Rocker wegen Drogenhandel in UHaft

Rocker wegen Drogenhandel in UHaft

Koblenz – Das Mitglied eines Rockerclubs ist wegen des Verdachts auf Drogenhandel in Koblenz in Untersuchungshaft gesteckt worden. Gegen den 44-Jährigen aus Boppard sowie einen 48 Jahre alten mutmaßlichen Komplizen aus Koblenz sei am Mittwoch Haftbefehl erlassen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz. Bei dem Rocker seien sieben Kilogramm Amphetamine sowie zwei Kilogramm Haschisch gefunden worden.

Die beiden Männer waren am Vortag von Einsatzkräften des Spezialeinsatzkommandos (SEK) in Koblenz festgenommen worden. Der Rocker wird verdächtigt, in einem von ihm betriebenen Kiosk mit Drogen gehandelt zu haben. Es gehe um Handel in nicht geringer Menge in fünf Fällen, sagte der Sprecher. Dem zweiten Mann werde Beihilfe zum Handel in einem Fall vorgeworfen.

Um welchen Club es sich dabei handelt ist uns momentan nicht bekannt. Wir bleiben dran.

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COMMENTS

  • Steppenwolf Steppenwolf

    Mit was sich Kohle machen lässt, wird fast wie von selbst über Nacht zu Kohle.

    So`n Kiosk bietet die ideale Infrastruktur dazu. Und An(m)Phi(e)taminen kann es nie genug geben. In fast jeder Werbung wird sie ja fast als Allheilmittel angepriesen, als befände sich die halbe Republik auf`nem Südseesegler und würde bald an Skorbut krepieren. Overjoy

    Gruß mit Respekt, Steppenwolf opa

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  • iceangel iceangel

    Iss eigentlich egal, von welchem Club er abstammt.
    Drogenhandel iss oberscheiße und die Rocker sollten ihre Finger davon lassen.
    Drogenhändler haben einen Scheiß Charakter, weil sie auch in Kauf nehmen, dass das Zeug an Kids und labile Menschen vertickt wird, an deren Leid sie sich dumm und dämlich verdienen.
    Solche Typen würden auch ihren Bruder verkaufen, wenn`s Profit bringt.
    So was kann man in keinem Club gebrauchen.
    Das ist meine Meinung zu dem Pack.

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  • Steppenwolf Steppenwolf

    Ja, Ice, hast schon recht.
    Mit meinem Kommentar wollte ich ironisierend meinen Daumen in die Gesellschaftswunde von Doppelmoral und abgrundtiefer Verlogenheit genüsslich reindrehen.

    Es geht doch im Geschäftsleben wirklich nur noch um Profit und das um fast jeden Preis und unter allen erdenklichen Umständen und sei dieser, im Falle von Drogen vielfältiger Art, auch noch mit Leichen gepflastert.

    Die Gründungsväter des Kapitalismus hatten das noch keinesfalls in ihrem „Geschäftsmodell“ verankert. Ganz im Gegenteil stand da die soziale Verantwortung noch Pate.
    Das waren ja auch noch keine reinen Aktiengesellschaften, die es ihren und das gilt auch in Richtung Kleinaktionäre, in jeder Hinsicht mit jährlichen Dividendenzahlungen recht machen mussten.

    Gruß mit Respekt, Steppenwolf opa

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