Die Nachtwölfe planen wieder eine Tour von Moskau nach Berlin, um der Kriegsopfer zu gedenken. Vor einem Jahr waren die Biker mit einer ähnlichen Reise in mehreren europäischen Ländern auf Probleme gestoßen, schafften es jedoch bis zum Treptower Park in Berlin. Den Politikern zum Trotz.
Das teilte der Chef der „Nachtwölfe“, der Chirurg, laut russischen Medien mit. Er selbst möchte, dass die Siegesfeier auf Rädern zu einer Tradition werde. In diesem Jahr wollen sich die Rocker am 29. April von Moskau auf den Weg machen. Die Reise soll über Weißrussland, Polen, die Slowakei, Österreich und Tschechien führen und am 9. Mai in Berlin enden.
Trotz der Probleme vom vorigen Jahr erwartet der Chirurg in diesem Jahr sogar mehr Teilnehmer.
Je mehr uns unsere Feinde in die Suppe spucken, desto mehr Menschen unterstützen uns.
Er warf seinen Widersachern im Westen vor, die „Geschichte neuschreiben“ zu wollen. Anlässlich 70 Jahre Kriegsende wollten die „Nachtwölfe“ im vergangenen Jahr mit einer Motorradtour von Moskau nach Berlin an den Sieg der Sowjetunion über Hitlerdeutschland erinnern und der Kriegsopfer gedenken. Doch schon an der polnischen Grenze wurde klar, dass sich das Vorhaben nicht nach Plan umsetzen lassen würde.
Polen verweigerte den „Nachtwölfen“ die Einreise. Auch Deutschland annullierte mehreren Bikern die Einreisevisa. Dennoch gelang es vereinzelten Biker-Gruppen, die Tour fortzusetzen und im Treptower Park sowie im Deutsch-Russischen Museum in Karlshorst Blumen niederzulegen. Zahlreiche örtliche Sympathisanten begleiteten die Biker auf ihrer 6000 Kilometer langen Reise.
Danke Alexandra
Mein herzliches Willkommen schon jetzt!
Und den „Suppenspuckern“ sei gesagt: haltet Euch an Respekt und Gastfreundschaft.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf
Man muss ja nicht mit den Wölfen ziehen, aber man sollte ihnen auch keine Steine in den Weg legen.
Wir sind ein freies Land.
Aber man sollte auch keine Hype daraus machen.
Der eine mag sie der andere nicht, für mich aber eine Geste des Respekts wieder dabei zu sein. Mir gefallen so einige Leute nicht, deswegen sind alle anderen aber nicht auch Scheiße. Das sollte man mal aus den Köpfen bekommen. Deren Politik ist anderes als unsere, na und, es kann schließlich jeder machen was er will. Wo bleibt die Solidarität unter Rockern wenn immer Unterschiede gemacht werden, aber ja es wird natürlich auch hier wieder mit zweierlei maß gemessen. Wie, was … ach ja ich vergaß das ist ja was anderes, die Ruels und viel bla bla bla ….
Ich war letztes Jahr mit einigen aus dem Portal vor Ort, ich kann nur sagen, wir alle können von denen nur Lernen, so viel zusammenhat uns Stolz habe ich noch nie erlebt, Gänsehaut garantiert! Es ist beeindruckend was sich dort abspielt. Aufhalten unmöglich!
Sehe ich im übrigen ähnlich, Schwede,
Sollen sie tun, was sie meinen tun zu müssen.
Respektieren sie mich, respektiere ich sie, ganz einfache Formel.
Und hinter ihren Fahnen muss ich nicht hinterherfahren.
Deren politische Aussage ist nicht meine politische Aussage.
Von daher, willkommen in Germany und auch wieder `ne gute, bullen – und unfallfreie Heimreise.
Wünsche ich jedem Biker, egal wer er ist und woher er kommt.
Zitat von Ice: „Und hinter ihren Fahnen muss ich nicht hinterherfahren.“
Und genau das ist doch Politik. Fahnen, Farben alles das gleiche. Die Szene muss lernen mit allen zurecht zu kommen, vorbehalte abstoßen und alte Kamellen endlich mal ablegen! Die meisten wissen doch schon gar nicht mehr worum es eigentlich geht, Quatschen von Ruels, Ehre, Treue und Respekt halten sich aber gerade mal 3 oder 4 Jahre in der Szene auf und meinen die Kenner zu sein. Die meisten alten Hasen sind am umdenken, haben von den scheiß die Schnauze voll und wollen in ruhe Fahren, ohne Politik.
Ansonsten liegt man nicht mal so weit auseinander. :-)
…meine Freiheit geht soweit, wie ich des anderen Freiheit nicht beschneide! wenn mehr so denken klappts!!!