Die BN (Bikers-News) startet einen Aufruf den man folgen sollte.
Ob ihr eure Ärsche jetzt hochbekommt oder nicht entscheidet jeder für sich, nur sollte später keiner Jammern wenn das Kind in Brunnen gefallen ist.
Die BN schreibt:
Die Bundesregierung plant eine Verschärfung des Vereinsgesetzes. Wenn der Bundestag zustimmt, könnten die Colour der großen Clubs schon bald Geschichte sein –
Wir meinen das es nicht nur die großen betrifft, es kann jeder Zeit auch die kleinen treffen, die großen sind nur ein Anfang.
Verschwörungstheorie?
Meine Persönliche Meinung, auch wenn es keinen Interessiert „nein„, denn nicht alle sind bei bei Facebook und Posen als wenn es nur noch Virtuelle Freunde gäbe. Wer heute noch ohne Schutz (VPN) und Bürgerlichen (Realem Namen) bei Google, Facebook und co unterwegs ist, ist selber schuld. Ok man schweift ab, es geht hier ums Vereinsgestz, da will man dran schrauben.
Also ihr angerosteten Rocker auf euren weichen Sofas, kommt in Wallungen!
Zur Petition —> http://www.bikersnews.de/petition/vereinsgesetz.html
Dort findet Ihr alle Links und weitere Infos!
HeyHo, was mir auffällt – und das ohne Häme, dass die Pedition natürlich nur eine Bauchnabelschau ist. Fast alle bekannten Internet-Seiten rufen auf, ein paar Clubs und vielleicht liegt auch bei dem ein oder anderem Händler noch eine Liste aus. Was ich aber zumindest komisch finde, ist das im ganzen Huber Verlag das ganze ziemlich Totgeschwiegen wird. Oder vertue ich mich da? Das ganze geht nicht oder kaum aus der Szene raus… Und wenn selbst der Huber Verlag mit dem Gründer Fips als Initiator es nicht auf die Kette bekommt in allen Schwestermagazinen (Roadster, Tätowier-Magazin, Dream-Machines, Custombike, Rideon usw) aus der Insiderecke rauszukommen, dann wundert mich nix mehr. Wollten die ihre Werbekunden nicht verprellen, oder hat der Verlag Angst vor der eigenen Courage? Hab ich was verpennt? Hat einer was mitbekommen oder gelesen? Ich glaube, es wird mal wieder Zeit für einen Leserbrief… Berichtigt mich bitte , wenn ich falsch liege!
Auch die Bikers News ruft zur Teilnahme an einer von ihr gestarteten Petition auf.
Jow, Red, die Bikers News ist auch am Start.
Auf der Webseite der Bikers News:
http://www.bikersnews.de/motorrad/news/jagd+auf+die+rocker+petition_1611.html?preview=bn122016
kann man entweder per Onlinepetion teilnehmen oder
Unterschriftenbogen zum Downloaden herunterladen, ausdrucken und in den Clubhäusern oder sonstwo auslegen und anschließend einreichen.
Aber die Teilnahme endet am 01.12.16, also ranhalten.
Näheres erfahrt ihr auf der Seite der Bikers News.
Ich hoffe, dass das korrekt war mit der Werbung dafür.
Ich für meinen Teil habe mich registriert und die Petion mitgezeichnet.
Ja klar… Die BN ruft dazu auf!
Aber eben nur die BN, und nicht die ganzen Schwestermagazine vom Huber Verlag…
Das ist ja gerade das, was mich so stutzig macht. Wir kommen eben aus der Szene nicht heraus mit der Petition, dass ist das Problem. Und natürlich darf hier für die BN Werbung gemacht werden. Warum nicht?
Also nochmal Klartext: Klasse von der BN, dass sie die Petition gestartet haben, aber sehr traurig, dass man aus der Szene nicht rauskommt…
Die „elitäre“ Nabelschau der Scenen ersehe ich auch gerade darin, dass z.B. der Wunsch die Petition der BN zu unterschreiben, eine Registrierung voraussetzt. Nicht jeder möchtebso weit gehen. Und im übrigen ist das bei Nennung der persönlichen Daten in der Petition durch den Unterstützer überhaupt nicht nötig. Für mich ein Grund, die Petition nicht zu zeichnen; obgleich ich inhaltlich voll dahinterstehe.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf
PS. als Beispiel führe ich die Petition zur Freilassung von Frank H. an, die konnte ohne Umschweife und irgendwelche Lobbyregistrierungsspielchen unmittelbar gezeichnet werden…..
so… habs auch geschafft!!!
trotz „Registrierung“…
Zitat Red:
„Also nochmal Klartext: Klasse von der BN, dass sie die Petition gestartet haben, aber sehr traurig, dass man aus der Szene nicht rauskommt… “
Iss doch ganz klar, Red, ausser uns, der Szene, interessiert das keine Sau, da andere sich vermeintlich nicht betroffen fühlen.
So sieht es vermutlich auch der Huber Verlag mit seinen anderen Magazinen, die sich nicht hauptsächlich auf Rocker beziehen.
Nur da unterliegt den Anderen ein entscheidender Denkfehler und alle Verfassungsrechtler müssten da auch sofort auf die Barrikaden steigen, da müssten die Alarmglocken schrillen.
Die Verschärfung des Vereinsgesetzes betrifft das Volk als ganzes, nicht wie von Staatsseite suggeriert wird, die kriminellen Rockerbanden.
Jeder Verein oder Vereinigung jeglicher Art, muss in Zukunft befürchten, wenn er dem System unbequem wird, sei es durch Kritik oder Opposition zum Staat und zufällig den ein oder anderen Kriminellen, wenn auch unwissentlich, in seinen Reihen hat, ganz bequem verboten werden kann.
Das betriffft den Fussballfanclub, politische Organisationen, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen, sämtliche in Vereinen organisierten Protestbewegungen und viele mehr, um nur einige Beispiele zu nennen.
Das Problem des geringen Protestes ist in der fadenscheinigen Begründung verhaftet, dass das nur die kriminellen Rocker betrifft.
Schön verpackt von den Innenministern, den Wölfen in Schaafspelzen.
Heute sind`s die Rockerclubs, morgen andere Minderheiten – und Randgruppierungen und zuletzt dann alle Zusammenschlüsse, die den Staat kritisieren oder unbequem werden.
Der Kriminelle ist da nur ein Vorwand.
Die Marschroute ist klar, das ganze ist eine gezielte Strategie.
Den schrittweisen Abbau der in der Verfassung verankerten Grundrechte.
Und weil da einige mein, es steht einem ja noch der Rechtsweg offen.
Wenn das Gesetz in seiner Aussage einmal klar deffiniert ist, also die Rechtslage klar ist, dann ist daran nix mehr zu rütteln und schon gar kein Prozeß mehr dagegen zu gewinnen.
Aber soweit durchschaut der Standartbürger das ganze Ausmaß noch nicht, weil es ihn „noch“ nicht persönlich betrifft.
Wir werden den Kampf alleine führen müssen, indem man sich in der Szene endlich mal vereint und Aktionen startet wie Autobahnblockaden, Verkehrblockaden in den Städten, zivilen Ungehorsam wie man das so schön sagt.
Was mich z.B. auch verwundert, wo ist die Kritik von der BU, sämtlichen Motorradvereinigungen, alles Interessenvertretungen, denen auch viele Kuttenträger angehören.
Ich sehe nur Schweigen im Walde.
Viele Motorradfahrer, die eine Kutte zur Zierde tragen, sind keine Rebellen mehr.
So wie ich die Lage beurteile, werden nur die wenigen Rebellen alleine an der Front kämpfen.
So, war mal wieder ein langes Geschreibse, aber wenn es einer liest, denkt er vieleicht genau darüber mal nach.
Durch zukünftige Vopo-Denunziantenzüchtung wird es demnächst alle treffen, da kannst dich nur noch bei städtischen Volksturnerbund oder zum Tischtennis anmelden, da werden bestimmt noch 5 jährige mit Kinderfahrrädchen schon als kriminelle Vereinigung eingestuft werden, mit Prognose auf schlechtes soziales Umfeld und nur in der Gruppe ohne HDAS unauffällig….
Schade bei der Pettition ist nur, das die Verantwortlichen da keine Notiz von nehmen werden, da der politische Wille , also die pure Willkür der Lobbyisten, dies nicht zuläßt. Traurig das man alle diskriminiert, wo es nur ein paar sind, die straffällige Delikte begingen, aber anders herum jene nur mit Samthandschuh anpackt, die schon in Sippentradition eine Stradtat nach der anderen begehen, und ich möcht nicht wissen, warum und durch wen sich diese Vögel jetzt auch noch nem Kuttendreiteiler bedienen. Kann natürlich sein, das viele von denen es erst durch Mitgliedschaften in großen Clubs probiert haben, nicht umsonst sind bei den HA soviele Türken bis in die oberste Etagen gekommen, scheiterten jedoch trotzdem an der Gesamtstruktur der Szene und ziehn jetzt ihre eignen Clubs auf, Mag mich natürlich auch darin sehr täuschen, doch es kommt mir fast so vor, denn wenn die noch von außen politisch gesteuert werden, dann bin ich froh über jeden HA, den ich noch auf der Strasse sehe, und das lebend!!!
sehe ich ähnlich @ blackrabitt