Schwerbewaffnete und teils vermummte Spezialkräfte haben am Donnerstagmorgen eine Kneipe am Hasselbachplatz durchsucht, die der rockerähnlichen Gruppierung Red Devils gehört. Das sagte Polizeisprecher Andreas von Koß. Die Red Devils gelten als Unterstützer der Hells Angels.
Das Landeskriminalamt hat zudem einen Zusammenhang zwischen dem Polizeieinsatz am Donnerstag und vor einer Woche nicht ausgeschlossen. Von Koss sagte, überraschenderweise habe man damals bei der Durchsuchung einer Bar neben Drogen auch zwei scharfe Waffen gefunden. In der am Donnerstag durchsuchten Kneipe sei eine beschädigte Scheibe festgestellt worden, die möglicherweise beschossen wurde. Nun gilt es festzustellen, ob diese Waffen dabei eine Rolle gespielt haben. Die Untersuchung an der Scheibe und der Waffen werde dann Klarheit bringen.Die Gruppierung, deren Bar vergangene Woche durchsucht wurde, sei mit den Red Devils zerstritten.
Wenn Waffen im Spiel sind, kann das schnell mal ganz dramatisch enden,
sagte von Koß.
Die Polizei wolle dem vorbeugen und Stärke zeigen. Bei den polizeilichen Ermittlungen wird auch ein Libanese überprüft, der bei der Razzia vor einer Woche im Besitz einer scharfen Waffe angetroffen wurde. Es werde geklärt, ob dessen Waffe irgendwo zum Einsatz kam. Der Mann war vor einer Woche vorläufig festgenommen worden, ist aber mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
Wenn sie über Straßengangster berichten, reden die von Rockerbanden.
Jetzt reden sie vom Red Devils MC über eine rockerähnliche Gruppierung.
Die Bullen, entweder sind die besoffen oder sie haben absolut keinen Plan, könnte man meinen.
Da wundert mich nix mehr, wie so manche Presseartikel zustande kommen.
die Bullen sollten vieleicht nicht nur Stärke zeigen, sondern sich auch mal schulen und weiterbilden.
tja… immer dasselbe Problem!!!
…….liegt wohl auch am internen Richtlinienpatchwork…..der Behörden und deren P(F)resseververtreterverdreher.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf