Kontrolle im Bahnhofsviertel

Kontrolle im Bahnhofsviertel

Frankfurt (Main) – Die Polizei möchte weiter Druck auf die Rockerszene ausüben – das bekamen jetzt Hells Angels bei einer Kontrolle im Frankfurter Bahnhofsviertel zu spüren.

Man möchte den Druck auf die Szene in Frankfurt und Umgebung aufrecht erhalten. Am Montag, 25. Juli, machten Polizisten eine Kontrolle im Bahnhofsviertel, die sich offenbar gegen die Hells Angels richtete. Zwischen 17 und 17.30 Uhr fuhren mehrere Einsatzfahrzeuge schräg vor dem „Roten Haus“ in der Taunusstraße vor. Polizisten stiegen aus, stellten mehrere Personen – unter ihnen augenscheinlich auch Hells Angels – an die Wand und durchsuchten sie. Im Anschluss knöpften sich die Beamten das Bistro „Leierkasten“ in der Elbestraße vor. Auch dort wurden mutmaßliche Rocker gefilzt.

Ein Polizist sprach auf Nachfrage von einer „Routinekontrolle“. Ob etwas gefunden wurde, war zunächst nicht in Erfahrung zu bringen. Nach den Schüssen in der Innenstadt an Christi Himmelfahrt (wir berichteten), die wohl auf das Konto der Hells Angels gehen, hat die Polizei den MC verstärkt ins Visier genommen. Gefährdeansprachen sollen weiteren Auseinandersetzungen mit anderen Gruppen und Personen vorbeugen.

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