Laut verschiedenen Pressemitteilungen kommt nun Licht in das Dunkel der Ursachen für die Schiesserei in Frankfurt am Vatertag.
So soll der Grund wohl in einer vor Kurzem stattgefunden schlagkräftigen Auseinandersetzung zwischen einem der Verletzten und einem Führungsmitglied des Frankfurter Westend Charters liegen. Dabei soll das Westend Mitglied eine gebrochene Nase davon getragen haben, verursacht von Munis H., der nun mit Schussverletzungen im Krankenhaus liegt.
Die Folge dieses handfesten Streites soll ein „out in bad“ für Munis gewesen sein, und somit auch der Grund für die Schüsse.
Der Verletzte soll Mitglied der HA Nomads Turkey sein.
Die Polizei erhöht währenddessen den Druck auf die Frankfurter Rocker Szene mit diversen Razzien und Durchsuchungen, was sicher auch so schnell nicht vorbei gehen wird, da der Schütze noch nicht gefasst wurde.
Update 1 Freitag der 13te
Soeben kommt die Meldung über den Ticker, dass ein Verdächtiger in Rumänien festgenommen worden ist. Der 55-Jährige sei der mutmaßliche Schütze, der am Himmelfahrtstag zwei Männer mit Schüssen schwer verletzt haben soll, sagte Nadia Niesen, Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, am Freitag.
Der Mann habe einen griechischen Pass und gehöre wohl der Rocker-Szene an, er wurde am Donnerstagabend gefasst. Ihm werde versuchter Mord vorgeworfen. Nach weiteren Personen werde noch gefahndet, sagte Niesen.
Anfang Mai waren in der Frankfurter Innenstadt Schüsse gefallen. Mehrere Menschen waren bei dem Angriff auf dem belebten Friedrich-Stoltze-Platz verletzt worden. Die Polizei sprach danach schnell von Rocker-Kriminalität.
Ja, ja: Fäuste haben mal wieder nicht ausgereicht. Und eine faire Auseinandersetzung in „Waffengleichheit“ ohne Waffen wäre mutig, ehlich und aufrecht gewesen.
Alles andere halte ich für hinterhältig feiges Wegducken vor dem Angesicht und der Faust des Anderen. Der Weg zur Gangmentalität wird immer fließender.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf