Berlin – Nach einer Großrazzia in Berlins größtem Bordell „Artemis“ spricht die Staatsanwaltschaft von „organisierter Kriminalität“ und direkten Bezügen zu den Hells Angels. Rund 900 Beamte waren im Einsatz.
Es ist die zweite Großrazzia in Berlin innerhalb von zwei Tagen: Während am Dienstag ein arabischer Clan im Mittelpunkt stand, waren es am Mittwochabend die Betreiber des Bordells „Artemis“ in Halensee.
Sechs Festnahmen
Bei der Razzia waren den Angaben zufolge etwa 650 Polizisten, rund 220 Zöllner sowie Steuerfahnder und sieben Staatsanwälte im Einsatz. Insgesamt wurden sechs Haftbefehle vollstreckt. Die beiden Betreiber des Saunaclubs „Artemis“ sowie vier Hausdamen wurden festgenommen. Ihnen werden laut Polizeisprecher Stefan Redlich Vorenthaltung von Sozialabgaben, Steuerbetrug und Menschenhandel vorgeworfen.
Ein „System der gewalttätigen und illegalen Prostitution“
Die „Artemis“-Betreiber hätten ein „System der gewalttätigen und illegalen Prostitution“ gestützt, um die Frauen in Abhängigkeit zu halten und maximal auszubeuten. So seien den Frauen Arbeitszeiten, Preise und Sexualpraktiken vorgeschrieben worden. Die verhafteten Hausdamen hätten das enge Regelsystem im Alltag durchgesetzt. Deshalb komme das „klassische Rotlichtdelikt der dirigierenden Zuhälterei“ in Betracht, sagte Staatsanwalt Thorsten Cloidt.
„Sie sind nicht die, die sich die Hände schmutzig machen, sie verwalten die Kriminalität und setzen sie um.“
So Staatsanwalt Sjors Kampstra über die festgenommenen Bordellbetreiber.
Zollamt: Steuerbetrug in Millionenhöhe
Laut Michael Kulus, dem Sprecher des Berliner Hauptzollamtes, erfolgte die Razzia auch im Zusammenhang mit nicht gezahlten Sozialabgaben. Dadurch sei der Rentenversicherungsträger „nach vorsichtigen Schätzungen um 17,5 Millionen Euro betrogen worden“, so Kulus. Die volljährigen Frauen aus Osteuropa, Russland und arabischen Ländern seien zum Schein als Selbstständige beschäftigt worden, erklärteOberstaatsanwalt Andreas Behm. Zumindest ein Teil der mutmaßlichen Schadenssumme könnte durch umfangreiche Beschlagnahmen beglichen werden: Insgesamt seien Wertgegenstände im Umfang von 6,4 Millionen Euro beschlagnahmt worden, darunter hunderttausende Euro in bar, Autos und Immobilien.
Bezüge zum Rockermilieu
Polizei, Hauptzollamt und Steuerfahndung gehen nach eigenen Angaben davon aus, dass dem Amüsierbetrieb Prostituierte durch Mitglieder der Rockerbande Hells Angels zugeführt wurden. Die zur organisierten Kriminalität gezählte Bande habe den „Artemis“-Betreibern direkt Frauen vermittelt. Im Gegenzug hätten die Rocker in dem Club unter anderem freien Eintritt genossen, sagte Staatsanwalt Sjors Kampstra.
Neben dem „Artemis“ wurden Redlich zufolge in Berlin sechs Wohnungen durchsucht. Weitere Razzien habe es in insgesamt sechs Immobilien in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen gegeben, darunter Wohnungen und Steuerbüros.
Mehr Schein als Selbständig: das hat ja eine Bundesdeutsche Gesetzgebung zur statitischen Senkung der Arbeitslosenzahlen seinerzeit erst möglich gemacht.
Üblich im vielfältigen Unternehmensgebaren. Ein zeitgemäßes Update auch im so genannten Outsourcing in einer Parallelfirma, die ein Unter – Nehmer selber gründet. Ziel: mehr Profit mit weniger Personalkostenaufwand und lästigen Sozialabgaben zu realisieren.
Das obige Beispiel unterschiedet sich aus meiner Sicht in nichts davon. Außer im Gedöns das gerade veranstaltet in Böörlin veranstaltet wird.
Und die arabischen Clans haben überdies die bundesdeutsche Hauptstadt eh schon seit geraumer Zeit in ihrem verlässlichen Würgegriff….Sarkasmus on…..
Willkommen im Zeitalter der Neodekadenz.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf
Vollkommen richtig Wolf, Manager handhaben es schon seit Jahren so mit großen Konzernen, warum also auch nicht andere!
Zu den Clans, da wird einen Tag vorher von Arabischen Clans in Berlin gesprochen und am nächsten Tag sind es wieder die Rocker …
Alles sehr merkwürdig!
Korrekt ist das der Sprecher welcher für die Polizei in einem Bericht sagte ..
“ die Kollegen der Polizei Fahren in Berlin alleine ihre Einsätze“
gelogen ist, denn gerade in Problemvierteln Kreuzberg, Wedding, Neukölln sind Einsätze meistens ohne eine Hundertschaft oder SEK Einsatz nicht möglich.
Medien, Politik und die Bullerei hat hier schon vor Jahren versagt, die Brut wird man nicht mehr los, denn sie Kuschen auch heute noch. Migranten haben sich in Deutschland schon lange eine Subkultur aufgebaut, hundert mal mehr als die Szene, nur beschimpfen diese den Staat oder die Bullen passiert nichts!
Genau, andere sind immer schlimmer…..
Der Unterschied zu Managern ist allerdings, das der seine eigene Freundin ( soviel zu „gerade „und Werte) nicht den ganzen Tag in ein 8qm Zimmer einsperrt um sie dann zu zwingen, sich am Tag von 20 Mann in den Arsch ficken zu lassen.
Es trifft da schon die richtigen. Mit dicken Karren rumfahren ( bei schönem, wirklich schönen Wetter auch mal Bike) und die Frauen ausbeuten. Widerliches Gesindel ob mit oder ohne Kutte. Ich hatte mal zwei Wohnungen als Studentenwohnungen vermietet. Wenn mal ne Lücke war, hatte ich kein Problem mit einer angenehmen und selbstbestimmten Hure, zumindest für ein paar Wochen. Aber immer wenn ich diese „Manager“ sah, hätte ich kotzen können. Is mir schon klar, das es ohne Bildungsabschluss schwer wird, Geld zu verdienen. Aber lieber würde ich ehrhaft bei Lidl an der Kasse sitzen, als meine Freundin/Frau oder andere zu benutzen weil ich selber zu blöd bin oder war, Geld zu verdienen.
genau so isses @Iron
……..nein @Iron, der trägt sie auf Händen in einen 800qm kleinen goldenen Käfig und versetzt sie anschließend in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie nur in seiner Anwesenheit tempotär erwachen darf….
In der Zwischenzeit genießt er sein verdientes Amusement mit Vorstandskollegen im besagten Edelpuff.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf
Sorry Steppenwolf aber zu viele US Filme geschaut. Er ist Manager und Sie arbeitet als Verwaltungsangestellte im gehobenen Dienst. So kommt die Kohle zusammen. Ich kenne einige wirklich vermögende Leute ( warum kenne ich die nur und gehöre nicht dazu…Mist!). Die meisten Führungskräfte haben auch intelligente Frauen in ordentlichen Jobs. Was Du da als Beispiel bringst war bis in die 70er bis zum Facharbeiter runter üblich. Hausfrau, Mutter und Schautze halten.
Heute nimmt keiner mehr ein“Vögelchen im Käfig“ sondern eine berufserfahrene Frau.
Und selbst wenn, zwischen 800qm Lauffläche und regelmäßigen Club Med Urlauben und einem 8qm Zimmer, 20 Freiern am Tag und einem „Ehemann“ der vor der Dreizimmermietwohnung in C Lage seinen geleasten Porsche parkt ist schon ein Unterschied?!
….na, da steppen wir ja fast in der gleichen Liga…nur eben vielleicht unter disparaten Vorzeichen.
Nicht`s für ungut. US-Filme waren und sind nicht mein Ding.
Ich schöpfe lediglich aus meinem Erfahrungens- und Erlebnisschatz.
Und Du: hast den Deinen.
Keiner jedoch: derer Beide, lässt sich gegeneinander nivellieren.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf