Australien (Queensland) – Mehr als 200 Mitglieder der Hells Angels haben am Samstag an einer Ausfahrt teilgenommen, um Spenden für an Mukoviszidose leidende Menschen einzusammeln. Allerdings droht den Teilnehmern aufgrund fragwürdiger Gesetze nun sogar eine Haftstrafe.
Mehr als 200 Hells Angels haben am Samstag an einer Ausfahrt teilgenommen, um dadurch Spenden zu sammeln. Für den guten Zweck fuhren die Rocker von Logan City nach New South Wales. Auf der etwa 85km langen Strecke haben die Rocker mehrere tausend Euro für erkrankte Menschen eingefahren. Während diese sich über die Spende freuen dürften, wertet die Polizei die Aktion als Provokation. Bereits im letzten Jahr kam es aufgrund der sogenannten Anti-Biker Laws im Anschluss an die Veranstaltung zu mehreren Festnahmen.
„Es ist gut möglich, dass sie uns auch in diesem Jahr wieder festnehmen werden. Allerdings werden wir uns davon nicht abhalten lassen. Wir werden weiterhin für unsere Rechte kämpfen.“
Sagte Hells Angels-Mitglied Terry M. dem Courier Mail bereits einige Tage vor der Veranstaltung. Es sieht so aus, als würde er mit seiner Annahme Recht behalten. Wie die Zeitung Gold Coast Bulletin berichtet, soll die Polizei die Ermittlungen bereits aufgenommen haben.
… sie werden nach australischen Gesetz auf jeden Fall festgenommen!!!
Die Bullen dort sehen das als Provokation, ich sehe das als ein gutes Herz für eine gute Sache.
Und so sehen das auch mittlerweile viele Bürger, die von dem unbegründeten Verfolgungswahn der Behörden die Schnauze voll haben.
Und das nicht nur in Australien.
Wenn die Engel jetzt für diese Aktion verknackt werden, dann schießen sich die Behörden damit selbst ins Knie, weil sie dadurch immer mehr Menschen, die das als Schikane ansehen, auf die Seite der Rocker treiben.
Was nicht sein kann, darf mal wieder nicht sein.
Also: nicht beirren lassen und solche „Guten Zweck“ Aktionen auch hierzulande exorbitant multiplizieren. Denn steter Tropfen hölt den Stein.
Gruß mit Respekt, Steppenwolf