Bürger und Rocker gegen die Medien

Bürger und Rocker gegen die Medien

Rocker werden in einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten für ihre angeblichen Bürgerwehren kritisiert. Dabei ist dieser exemplarisch für die im Zusammenhang mit Rockern und sogenannten „rockerähnlichen Vereinigungen“ wenig objektive und manipulative Berichterstattung vieler Medien.

Medien sorgen bewusst mit Falschberichten über Rocker für Schlagzeilen. Die Rede ist hier von den „Fist Fighter South District“ welcher ein Verein von ausländischen Nazis seien soll. Berichterstatter schauen sich in Netzwerken um und urteilen nur angesichts der dort veröffentlichten Bilder. Glatzköpfe sind automatisch „Nazis“? Wobei hier in Medienberichten bewusst verschwiegen wird das eine Vielzahl der Mitglieder selbst einen Migrationshintergrund haben, schaut man genauer hin sieht man das auch.

Medien sorgen mit Halbwahrheiten für Schlagzeilen!

Noch verwunderlicher ist die Tatsache, dass die Zeitung sich auf einen Facebook-Post der Fist Fighter vom 17. Januar beruft, welcher selbstverständlich nicht eingebunden wurde, so dass der Eindruck eines aktuellen Ereignisses vermittelt wird, welches lediglich aus fremdenfeindlichen Motiven und Werbezwecken initiiert wurde.

Dabei heißt es in dem Artikel „tatsächlich preisen die Fist Fighters auf ihrer Seite zwischen flüchtlingskritischen und tiefbraunen Kommentaren Merchandise-Artikel an“. Angesichts solch einer einseitigen und offensichtlich falschen Berichterstattung, in der Tatsachen verdreht und zum eigenen Vorteil dargestellt werden, ist es kein Wunder, dass Wörter wie Lügenpresse in der Bevölkerung an Beliebtheit gewinnen und das Vertrauen in die Presse schwindet. In den sozialen Netzwerken wehren sich daher nun nicht nur Mitglieder der Fist Fighter, sondern auch viele Nutzer gegen die Medien, wie die Vielzahl an Kommentaren verdeutlicht.

Fist Fighter und Hells Angels unterstützen Menschen in Not

Während fast täglich mit negativen Schlagzeilen über Rocker probiert wird hohe Reichweiten zu erzielen, finden die guten Taten mit denen beispielweise Rocker der Hells Angels oder Bruderschaften wie die Fist Fighter Menschen in Not helfen kaum Beachtung. Dabei haben die Fist Fighter allein in den letzten Wochen viel Gutes geleistet und beispielsweise einen vierstelligen Betrag zur finanziellen Unterstützung einer krebskranken Frau und dessen Familie zur Verfügung gestellt oder sich gemeinsam mit dem ECPA Euskirchen für sexuell missbrauchte Kinder engagiert.

Falschmeldung über Hells Angels
Erst vor wenigen Wochen sorgten verschiedene Medien mit der Meldung das ein Hells Angels-Mitglied Flüchtlinge in Hessen bewachen würde für einen Aufschrei. Die Tatsache, dass es sich hierbei um eine Falschmeldung handelte, die im Anschluss sogar aus dem Internet gelöscht werden musste, wurde selbstverständlich verschwiegen. In diesem Zusammenhang passt es auch ins Bild, dass die Stuttgarter Nachrichten in ihrem letzten Artikel davon spricht, dass Ortsgruppen der Hells Angels sich als Gesetzeshüter gefallen, obwohl sich bisher alle Chapter des Motorradklubs gegen Bürgerwehren ausgesprochen haben und betonten, dass die Sicherheit der Job der Polizei sei. Anscheinend ist es heutzutage für viele Medien jedoch wichtiger, mit dem „Feindbild“ der Rocker Klicks zu bekommen und von anderen Problem im Land abzulenken, anstatt die Bevölkerung objektiv und differenziert aufzuklären.

Immer häufiger wird uns berichtet das Bürger in die Clubhäuser der MC’s schauen, diese besuchen, sich ihr eigenes Bild machen, den Hetzerischen Medien und Einschüchterung nicht mehr glauben wollen. Der doch so Böse Rocker für den einen die Medien verkaufen wollen schwindet. Zwar ist das noch nicht die Regel aber es passiert immer öfter. Auch auf Partys findet man immer öfters Nachbarn von Clubs welche irgend wo ansässig sind um sich ihr eigenes Bild zu machen. Am ende stellen sich die Bürger auf die Seiten der Rocker und unterstützen diese sogar. Selbst öffentliche Einrichtungen oder öffentliche Behörden (Beamte) unterstützen die Rocker in ihren vorhaben. Bestes Beispiel war der 2 Rocker Talk, hier sagten Privatbetreiber vom Räumlichkeiten ab, die Stadt aber stellte den Rockern ihre Räumlichkeiten zur Verfügung, und alles zur beiderseitigen Zufriedenheit, einzig die Rennleitung hatte ihr Bedenken, hielt sich aber zurück obwohl Hells Angels, Bandidos und andere Clubs anwesend waren.

Wir wissen alle das nicht alle Rocker brave Rocker sind, aber wir wissen auch das man nicht alle in eine Schublade stecken kann, davon überzeugen sich auch immer häufiger Bürger.

5+

Related Post

COMMENTS

  • Sprouchmaaster Sprouchmaaster

    Wir wissen alle das nicht alle Rocker brave Rocker sind, aber wir wissen auch das man nicht alle in eine Schublade stecken kann, davon überzeugen sich auch immer häufiger Bürger…. genau …aber ich kann in der Frühe in den Spiegel schaun!!!

    2+
  • iceangel iceangel

    Ich habe schon mehrer Zeitung in Bezug auf ihre Berichterstattung angeschrieben und vor den wenigsten eine Rückmeldung, geschweige denn eine Richtigstellung bekommen.
    Nur ganz wenige haben mir geantwortet und das teilweise am Thema vorbei.
    Die Presse ist überwiegend eine Ignorante Bande von Staatsseite gesteuert.

    1+
  • Sprouchmaaster Sprouchmaaster

    .. ne Ice .. die wissen nichts über uns—-weil wir zu wenig über uns erzählen… oder das Reden Lügnern , „Aussteigern“ und Speichelleckern überlassen!!

    0
  • iceangel iceangel

    Da iss auch was dran, Sprouchmaaster.
    Wir können nicht mehr machen, als aufzuklären.
    Und natürlich spielt auch unser Verhalten in der Öffentlichkeit eine große Rolle.
    Manchmal fruchtet die Kommunikation ja auch, wie ich das beim Mannheimer Morgen erleben durfte.
    Ich klärte die Leute mal auf, wie es wirklich läuft, vor allem mit den Streetgangs in Bezug auf die Rockerszene.
    Der Chefredaktuer war da sehr aufgeschlossen und bestätigt mir, dass sie nicht allzuviel über uns wissen und das halt weitergeben, was sie von anderen, wie z.B von DPA zugetragen bekommen.
    Sie wollen sich bemühen, da besser zu recherchieren.
    Allerdings zu `ner öffentlichen Richtigstellung konnte die sich doch nicht durchringen, auf die warte ich noch heute.

    1+
  • Sprouchmaaster Sprouchmaaster

    … ich denke die gesammte Szene muss etwas mehr „Öffentlichkeitsarbeit“ leisten! …aber viele „Altrocker“ sehen das nicht…
    Wozu? ist die häufig gestellte Frage!!!

    0

Kommentar