Soko „Rocker“ Kontrolliert Verdächtige

Soko „Rocker“ Kontrolliert Verdächtige

Hamburg – In der Nacht zum Donnerstag hat die Soko „Rocker“ sieben Männer aus dem Rockermilieu auf St. Pauli kontrolliert und Stichwaffen beschlagnahmt.

Laut einem Polizeisprecher hatten die Beamten  zunächst mehrere Personen in einem Lokal beobachtet. Darunter auch Männer, die nach einem Überfall auf der Reeperbahn auf eine Gruppe Mongols am 28. Dezember geflüchtet und festgenommen worden waren – wir berichteten. Als die Männer das Lokal verließen und sich davon entfernen wollten, hat die Polizei sie gestoppt. In einem Porsche fanden die Beamten eine Machete und mehrere Messer. In einem anderen Wagen stellten sie eine rauschgiftverdächtige Substanz fest. Die Polizei überprüfte sieben Männer im Alter von 24 bis 55 Jahren.

Die Soko „Rocker“ wurde von der Polizei Anfang Januar bekanntgegeben – wir berichteten. Hintergrund ist die Eskalation zwischen den Mongols und den seit 1983 in Hamburg verbotenen Hells Angels. Bei dem Überfall auf die Mongols an der Reeperbahn hatten die Angreifer auch auf ein Taxi gefeuert, in dem überfallenen Mongols flüchten wollten. Zwei von ihnen wurden angeschossen. Einer der Verletzten wurde am vergangenen Samstag in Hamburg-Horn erneut angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt.

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