Mongols Boss verprügelt

Mongols Boss verprügelt

Hoheluft – Neues Kapitel im seit Monaten in Hamburg tobenden Rotlicht-Krieg!

Ein Rollkommando soll am Freitag gegen 12 Uhr die Wohnung von Rocker-Boss Erkan U. (37, genannt „Erkan Ex“) an der Hoheluftchaussee gestürmt und dem Hamburger Statthalter der gefürchteten Mongols schwere Verletzungen zugefügt haben.

Polizeisprecher Holger Vehren:

Anwohner haben uns alarmiert, weil sie Blut im Hausflur entdeckt hatten. Das haben wir überprüft.

Die Blutspur führte in die Dachgeschoss-Wohnung des Rocker-Bosses, der schlimme Gesichtsverletzungen hatte und angab, dass er überfallen worden sei. Dann schwieg Erkan U. Ein alarmierter Rettungswagen rückte wieder ab, da der Rocker-Boss eine Behandlung im Krankenhaus ablehnte.

Erst am 27. Oktober hatten Unbekannte an der Hoheluftchaussee versucht Erkan U. in seinem Lamborghini in die Luft zu jagen. (Wir berichteten) Die russische Handgranate fiel ab, detonierte hinter dem Luxuswagen. Der Rocker-Boss blieb unverletzt. Nach dem Sprengstoff-Anschlag setzte U. eine halbe Million Euro Kopfgeld auf den oder die Täter aus.

Hintergrund der blutigen Auseinandersetzungen: Erkan U. und seine „Mongels“-Rocker werden im Rotlicht-Milieu immer mächtiger, wollen den „Hells Angels“ das Sex-Geschäft abnehmen.

Vorletztes Wochenende fuhr eine von Erkan U. angeführte Allianz von „Mongols“- und „Bandidos“ auf die Reeperbahn – eine bewusste Provokation. Rückte deswegen jetzt das Rollkommando an? Die Polizei ermittelt.

 

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